Die Lichtverhältnisse sind ausschlaggebend dafür wie gut eine Person während des Webinars zu sehen ist – ob sie überbelichtet (zu hell) oder unterbelichtet (zu dunkel) ist. Dabei muss berücksichtigt werden aus welcher Richtung das Licht kommt und ob es sich um Tageslicht oder künstliches Licht handelt. Wenn man es schafft, die vorhandenen Lichtquellen richtig und effizient zu nutzen, kann man ohne zusätzliche Beleuchtung auch remote sehr gute Ergebnisse erzielen.

Kommt natürliches Licht (Tageslicht) zum Einsatz, dann sollte nicht direkt in Richtung Fenster gefilmt werden, d.h. dass sich kein Fenster im Rücken der Person vor der Kamera befinden soll. Durch das Gegenlicht würde eine schwarze Silhouette verursacht werden.Empfehlenswert ist, sich mit dem Gesicht Richtung Fenster zu positionieren, damit das Licht von Vorne kommt und das Gesicht gut ausgeleuchtet ist.

Findet das Webinar in einem Raum mit unzureichender Beleuchtung oder abends statt, muss auf künstliches Licht zurückgegriffen werden – durch Zimmerbeleuchtung. Dafür können auch Tisch- und Deckenleuchten verwendet werden. Wichtig ist, sich nicht direkt unter einer Lampe zu positionieren. Geeigneter ist Licht von der Seite, so kann das Gesicht gut ausgeleuchtet und weniger Schatten erzeugt werden. Sollten sich die Lichtverhältnisse während des Webinars verändern, beispielsweise bei Sonnenuntergang, ist es ratsam gleich von Beginn auf künstliche Beleuchtung zurückzugreifen.

Möchte man für ein Remote-Setting doch in einen Scheinwerfer investieren, empfiehlt sich – für den Start – die Anschaffung eines Ringlichts.

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